Ludwig Hahn

Ludwig Hahn (1930er Jahre)
Ludwig Hahn (links), Johannes Steinhoff (Mitte)
Ludwig Hahn ordnet die Erschießung von 100 Geiseln als Rache für den Tod von Franz Kutschera an.

Ludwig Hermann Karl Hahn (* 23. Januar 1908 in Eitzen (Landkreis Uelzen); † 10. November 1986 in Ammersbek[1][2]) war ein deutscher Jurist und im nationalsozialistischen Deutschen Reich SS-Standartenführer, Regierungsdirektor, Leiter der Staatspolizeistelle Weimar, Führer des Einsatzkommandos 1 der Einsatzgruppe I in Polen und als Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Krakau sowie Warschau mitverantwortlich für die endgültige Räumung des Warschauer Ghettos 1943.

  1. Sterberegister des Standesamtes Ammersbek Nr. 26/1986.
  2. Hahn, Ludwig Hermann Karl, Dr. iur., u.a., wegen Befehl und Weitergabe zur Erschießung von mindestens 2000 polnischen Zivilpersonen während des Warschauer Aufstandes von Anfang August bis Ende September 1944 durch die Sicherheitspolizei im Polizeiviertel (KdS Warschau) (Staatsanwaltschaft Hamburg 147 Js 22/69, abgetrennt aus 141 Js 192/60). Abgerufen am 1. Januar 2020.

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